Tja, das hilft in der tat. Vor allem beruhigt es ungemein.
Die durch Brownouts verursachten Crashes sind absolut vermeidbar.
Halt ein Risiko weniger.
Es kommt ja auch keiner auf die Idee, seinen Motor aus dem 450er in einen 600er zu schrauben, und fragt anschließend, warum das Ding nicht abhebt.
4 Kriterien sollte mann berücksichtigen:
1. Größe des Helis
2. Paddel oder FBL
3. Spezifischer Stromverbrauch der Servos.
4. Persönlicher Flugstil.
Ein 3A BEC ist gut für einen 250er im ruhigen rundflug mit flotten Analogservos.
Ein 600er mit starken Digitalservos im harten 3D, da braucht man unter 15A Dauer und 20A in der Spitze gar nicht erst anfangen. Wenn das ohne dies gut geht, ist das nichts als Zufall.
In dem hier vorliegenden Fall war es wohl wieder mal das BEC, das aufgab, kein Wunder, weiß man doch, dass das 5A Turnigy nur 3A dauer liefern kann, und bei 5A einen radikalen Strich zieht, d.h. bei 5,5A geht es schon derart massiv in die Knie, das partiale oder totale Steuerausfälle die Folge sind.
Es ist schade, das manche BEC´s mit derart irreführenden technischen Daten veröffentlicht werden.
Manchmal kann man es errechnen, wie im Falle des Rotorstar. Dort ist der max. Strom bei einer bestimmten Ausgangsspannung angegeben. Daraus läßt sich eine Verlustleistung errechnen, die man bei allen anderen einstellbaren Spannungen dann auf die jeweils maximal möglichen Ströme hochrechnen kann. Das ist bei vielen anderen Geräten leider nicht der Fall.
Für die ganz harten Fälle ist ein HV Setup mit 2S Lipo ohne BEC immer noch die allerbeste Lösung.