Thema: Vibrationen am Heck woher? Do 12 März 2015, 18:34
Nachdem heute endlich die neuen Akkus für den 450er angekommen sind, wollte ich ihn testen und einstellen. Beim Hochdrehen ohne Hauptrotorblätter fing er auf einmal an zu tanzen und sich langsam wie ein Kreisel zu drehen mit starken Vibrationen die man deutlich an der Heckfinne sah. Das Drehen hörte auf wenn man ihn in den AVCSModus geschaltet hat. Gyro ist der HK401b mit nem Digitalservo am Heck. Das Heck habe ich auf ca 4° bei Neutralstellung eingestellt über die Gestängelänge. Die Lager sehen soweit auch gut aus, hatten noch keinen Absturz. Die Welle von Heckrotor ist ebenfalls gerade. Das einzige was ich gesehen habe, ist dass die Heckpitchverstellung ein gewisses Spiel hat. Woher kann das noch kommen? Grüße LeDran
Nico_S_aus_B
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Do 12 März 2015, 18:59
Gnrl-LeDran schrieb:
Das Drehen hörte auf wenn man ihn in den AVCSModus geschaltet hat.
Das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass der mechanisch im Normalmodus schlecht eingestellt ist/war. Du musst erst die Heckmechanik mechanisch so justieren, dass das Heck im Normalmodus ruhig steht. Dazu gibt es hier schon reichlich Threads und viele Tipps!
Woher die massiven Vibrationen kommen ist ohne Kristallkugel und nur aufgrund deiner etwas dürftigen Beschreibung nicht wirklich erkennbar.
Schreib bitte mal sehr viel mehr zu deinem gesamten Setup (sämtliche Hardware) und ggf. wäre ein Video nützlich.
Hubi-Tom Moderator
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Fr 13 März 2015, 09:22
zitat: Beim Hochdrehen ohne Hauptrotorblätter fing er auf einmal an zu tanzen und sich langsam wie ein Kreisel zu drehen
ist eigentlich normal, denn er versuchte mit der voreinstellung ein drehmoment auszugleichen was ja offensichtlich nicht vorhanden war,,,---> ohne Hauptrotorblätter im AVACS-Modi misst der die Winkelgeschwindigkeit/ Drehgeschwindigkeit und korrigiert,,,,
Cosmicos
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Fr 13 März 2015, 10:13
Gnrl-LeDran schrieb:
Beim Hochdrehen ohne Hauptrotorblätter fing er auf einmal an zu tanzen und sich langsam wie ein Kreisel zu drehen mit starken Vibrationen die man deutlich an der Heckfinne sah.
Zum Drehen wurde ja schon was geschrieben... Das Tanzen und die Vibration der Heckfinne macht mich aber stutzig.
Wenn du die Heckrotorblätter auch noch entfernst und den Heli dann auf den Boden stellst und hochdrehst, dann darf er NICHT tanzen und die FInne darf NICHT sichtbar vibrieren. Tanzt er doch, dann hast du irgendwo eine krumme Welle ODER ein kaputtes Lager ODER eine Unwucht.
Tanzt bzw. vibriert er nur wenn die Heckrotorblätter montiert sind, dann würde ich die mal auswuchten UND die Lager in den Heckrotor-Blatthalter kontrollieren (nicht nur optisch - auch mechanisch!). Sind die Drucklager richtig rum montiert und ausreichend gefettet?
Du kannst zum Testen auch die Hauptrotorblätter wieder montieren (die Heckrotorblätter dann natürlich auch). Dann stellt du eine Pitch-GERADE mit 0° ein (oder -1° - dann wird der Heli leicht auf den Boden gedrückt) und lässt ihn dann hochdrehen. Auch bei diesem Test darf er nicht anfangen zu zappeln und es darf nichts sichtbar vibrieren.
Hast du das erreicht, dann steht einem erflogreichem Erstflug nichts im Wege
Gnrl-LeDran
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 02:20
Heute mal wieder ein wenig Zeit gehabt und gemerkt, dass der Kugelkopf an der Messinglaufbuchse sehr locker in der Halterung sitzt, und dass die Messingbuchse sehr wackelig locker auch auf der Achse sitzt. Wie fest sollen die beiden denn sein, mir kommt das nämlich sehr locker vor. Bevor noch einer es sagt, ich habe auch gesehen, dass der eine Blatthalter ein kaputtes Lager hat. Da wäre im Prinzip ein neues Heck am besten oder? Gruß LeDran
P.S. lade gleich noch ein Video von hoch
Cosmicos
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 12:03
Der Kugelkopf darf auf keinen Fall wackeln Die Schiebehülse muss sich frei und ohne Hemmnisse auf der Heckrotorwelle verschieben lassen. Wackeln darf aber auch diese nicht...
Eine neue Schiebehülse bekommst du nur in Verbindung mit der Steuerbrücke:
Kostet aber alles zusammen nur 7 € (10% Gutschein nicht vergessen). Dann bestellst du dir direkt noch passende Lager für die Heckrotorblatthalter und alles ist gut. Ein komplett neues Heck würde ich nicht kaufen wollen.
Du solltest aber auch die Heckrotorwelle kontrollieren. Von wackelnden Schiebehülsen habe ich nämlich noch nichts gehört. Ist die Welle vielleicht zu dünn? Eine zu dicke Welle habe ich selber schon einmal gehabt, daher sind selbst solche Fehler/Toleranzen nicht auszuschließen...
Gnrl-LeDran
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 18:08
Hier noch das kurze Video das die Probleme zeigt. Gerade beim laufen lassen ohne Rotorköpfe habe ich gemerkt, dass mein Heckgehäuse irre heiß wird beim laufen ist das normal oder ist da auch irgendwas im Ar...? Der Riemen ist so gespannt, dass man ihn ca. 3mm einfach durchdrücken kann.
Cosmicos
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 18:46
Gnrl-LeDran schrieb:
Gerade beim laufen lassen ohne Rotorköpfe habe ich gemerkt, dass mein Heckgehäuse irre heiß wird beim laufen ist das normal oder ist da auch irgendwas im Ar...? Der Riemen ist so gespannt, dass man ihn ca. 3mm einfach durchdrücken kann.
Oh Mann... da hast du ja ein Montagsheck erwischt
Das Heckgehäuse darf sich keinesfalls erwärmen. "Irre heiß" ist wirklich irre schlecht
Da wird wohl mindestens eines der beiden Lager im Gehäuse ebenfalls hin sein. Oder schleift da vielleicht was? Diese Erwärmung kann ja nur durch Reibung erzeugt werden.
So kannst du jedenfalls nicht fliegen. Da sind Kleinteile vorprogrammiert...
Hast du das Heck KOMPLETT selber zusammengebaut oder waren Teile vormontiert? Die vormontierten Baugruppen IMMER zerlegen, die Einzelteile prüfen und selber wieder zusammenbauen.
Ach ja... zum Spiel: Bei dieser Heckanlenkung ist Spiel normal. Wenn der Kugelkopf fest ist, dann ist das schon mal ganz gut. Wenn sich der Kugelkopf zu sehr in der Aufnahme bewegt, dann ist vielleicht eine falsche Größe montiert? Das ist anhand des Videos schwer zu beurteilen. So etwas muss man fühlen...
Solches Heckspiel kann aber i.d.R. keine Vibrationen erzeugen. Wenn es zu viel ist, dann fängt das Heck an zu pendeln...
Grüße Ralf
Gnrl-LeDran
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 19:08
War so drin im Paket. Natürlich hab ich es zerlegt und geprüft, aber die Lager fühlen sich in Ordnung an. Dann wieder alles mit Schraubenlack gesichert und verschraubt. Irgendwo ist da der Wurm drin in dem Heli. Den Kugelkopf hab ich gegen einen Ersatzkopf getauscht und jetzt sitzt zumindest der fest in der Aufnahme, und das minimale Spiel der Schiebehülse ist in Ordnung? Dann nur noch nen Satz lager bestellen. Ok eines der Hecklager ist durch, spürt man nur minimal wenn man es leicht verkantet, das andere dreht dabei trotzdem Butterweich. Nur die Frage wie bekomme ich das Ding da raus? Was ich bisher gelesen habe in heißes Wasser und dann mit einer Nuß ausschlagen. Gruß LeDran
Cosmicos
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 19:42
Gnrl-LeDran schrieb:
Den Kugelkopf hab ich gegen einen Ersatzkopf getauscht und jetzt sitzt zumindest der fest in der Aufnahme, und das minimale Spiel der Schiebehülse ist in Ordnung?
Aus deiner ersten Beschreibung habe ich abgeleitet, dass die Schiebehülse auf der Welle wackelt, die Hülse also größer ist als der Wellendurchmesser, so in etwa habe ich das verstanden. Das wäre nicht in Ordnung!
Die leichte horizontale Verschiebung beim Bewegen der Heckrotorblätter ist normal.
Gnrl-LeDran schrieb:
Dann nur noch nen Satz lager bestellen. Ok eines der Hecklager ist durch, spürt man nur minimal wenn man es leicht verkantet, das andere dreht dabei trotzdem Butterweich. Nur die Frage wie bekomme ich das Ding da raus? Was ich bisher gelesen habe in heißes Wasser und dann mit einer Nuß ausschlagen.
Die Materialien haben unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten. Aluminium dehnt sich stärker aus als der Stahl der Lager, daher ist erwärmen eine gute Idee. Wasser würde ich aber nicht nehmen.
Ich habe dafür so eine kleine Gasflamme (Gas-Lötgerät). Damit heize ich das Heck mit gebührendem Abstand auf und dann fallen die Lager mit einem leichten Schlag raus (oft auch ganz von selber).
Gnrl-LeDran
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 20:06
Jo danke, 1 min Herdplatte auf 3 hat dem Lager gereicht um von selbst zu fallen. Muss ich dass jetzt dann wieder einkleben, weil da kein Kleber dran war?
Cosmicos
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 20:12
Schau mal in die Bauanleitung vom TRex 450 ob da was von einkleben steht.
Wahrscheinlich reicht es aber eine Gehäuseseite zu erwärmen und das neue Lager sanft reinzudrücken. Durch die Schrumpfung beim Abkühlen sitzt das Lager dann fest...
Nico_S_aus_B
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 20:14
Gnrl-LeDran schrieb:
Hier noch das kurze Video das die Probleme zeigt.
Ich kann da keine wirklichen Probleme erkennen. Die leichte Beweglichkeit ist normal, auf jeden Fall kein Grund zur Besorgnis.
Gnrl-LeDran schrieb:
Gerade beim laufen lassen ohne Rotorköpfe habe ich gemerkt, dass mein Heckgehäuse irre heiß wird beim laufen ist das normal oder ist da auch irgendwas im Ar...? Der Riemen ist so gespannt, dass man ihn ca. 3mm einfach durchdrücken kann.
Zwar sind defekte Lager grundsätzliche eine Möglichkeit, aber wenn ein Lager nicht völlig fest sitzt oder komplett ohne Schmierung ist, dann wird es auch nicht heiß. Leichtes "Knarzen" ist zwar ein Zeichen für einen Defekt, aber das führt meistens nicht dazu, dass das Heckgehäuse "irre heiß" wird...
Ein häufiger Anfängerfehler ist aber ein viel zu straff gespannter Riemen. Leider gibt es auch keine wirklich gute Eselsbrücke oder sowas, aber ich finde eine "Eindrückbarkeit" von nur 3 mm ziemlich wenig. Ich würde vermuten, dass der Riemen viel zu straff gespannt ist. Sowas kann auch oft sehr starke Vibrationen nach sich ziehen.
Gnrl-LeDran
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 20:17
Ok kam mir halt ein wenig locker vor. Aber ein ruckeliges Lager kann schon für Vibrationen sorgen. Und in meinem Fall sogar zwei davon. Naja pech gehabt lager kosten ja nicht die Welt. Was ist denn zu straff oder zu locker an einem Riemen? Gruß LeDran
Nico_S_aus_B
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 20:21
Gnrl-LeDran schrieb:
Was ist denn zu straff oder zu locker an einem Riemen?
Das kann man nicht erklären. Sowas kann man nur durch Erfahrung lernen. Idealerweise lässt man sich von einem erfahrenen Heli-Flieger helfen.
Kreissäge
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 21:40
Ein erfahrener Heliflieger ab mir dazu folenden Tip:
Heckrohr lösen dort wo es in den Rumpf hinten reingeht, so das es sich locker bewegen läßt. Akku vorn montieren.
Heli mit Nase nach unten am Heckrohr festhalten, so das sich das vordere Chassi nach unten bewegen kann und mit seinem Eigengewicht eine Riemenspannung erzeugt. Mit der anderen Hand die Schrauben leicht anziehen, so dass das Heckrohr nicht mehr rutscht.
Dann normal hinstellen und Schrauben festziehen.
Angeblich soll das für eine Riemenspannung sorgen, die im vertretbaren bereich liegt.
flosch1980
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Di 17 März 2015, 21:58
Wenn du den Riemen bei den derzeitigen Außentemperaturen drinnen bei Zimmertemperatur einstellst, dann mache ihn so, dass er sich ca. 1,5cm nach dem Heckabtrieb nicht zusammen drücken lässt.
Durch die kälte draußen wird sich das Aluheckrohr zusammen ziehen und der Riemen wird dadurch wieder lockerer.
Auf jedenfall zählt der Grundsatz lieber lockerer als zu fest.
Ist der Riemen zu locker rutscht er bei großer Belastung kurz durch, ist er zu stramm ruiniert er dir in kürzester Zeit wieder die Lager.
Alles in allem ist es aber so wie Nico schon geschrieben hat, du wirst dafür schnell ein Gespür entwickeln.
Gruß
Flo
Peter B. Moderator
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Mi 18 März 2015, 05:53
Es gibt eigentlich schon eine Art "Eselsbrücke" bzw. eine sich wiederkehrende Faustregel für die Riemenspannung. Man findet sie oft in den diversen Manuals riemengetriebener Helimodelle.
Dort wird von einer korrekten Riemenspannung ausgegangen, wenn sich der Riemen 1cm hinter dem Riemenrad noch bis zur Mitte (Achse Riemenrad) durchdrücken lässt. Ich selbst habe diese Einstellung in mehreren versch. Helis ausprobiert und kann sagen, dass mit dieser Einstellung auf jeden Fall problemlos geflogen werden kann, ohne dass der Riemen durchrutscht oder Lager einen Schaden nehmen. Sie stellt jedenfalls eine sichere Grundbasis für spätere "eigene" Feineinstellungen dar.
Die Methode von "Kreissäge" halte ich mehr für eine Doktorarbeit und für einen Anfänger ungeeignet. Bei einem 450er Heli ist das Chassis so leicht, dass nicht genug Riemenspannung erzeugt wird. Packe ich den Akku mit ins Chassis, ist die Riemenspannung zu straff. Diese Methode mag ja ab der 550er, 600er Größe zufällig funktionieren (ohne Akkus) oder ist für Nitro Helis geeignet (leergetankt). Beim 450er funktioniert sie definitiv nicht. Da wehrt sich die Starrheit des Riemens gegen die geringe Gewichtskraft des Chassis (egal ob Alu oder CFK, GFK). Für einen Anfänger, der keinen Bezug zu einer korrekten Riemenspannung hat, ist diese Methode trügerisch. Und Riemen ist bekanntlich ja nicht gleich Riemen. Hier sind auch Unterschiede, der starre neue Riemen mit seinen Verpackungswindungen, der geschmeidige eingelaufene Riemen nach 100 Flügen, ein neuer Neopren Riemen, der eingelaufene Neopren Riemen usw. usw.
Gnrl-LeDran
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Thema: Danke es klappt. Do 19 März 2015, 18:25
So heute sind die Lager angekommen . Schnell die gesamten Hecklagre getauscht und das Heck zusammengebaut. Ohne zu viel Feintuning mit lockererem Riemen wie vorher steht er mit dem 401er von HK fast wie 'ne Eins, zumindest am Boden. Kein übermäßiges Übersteuern und schöne Steuerkontrolle bei 50% Normalmode. Danke für die nette und schnelle Hilfe hier
Hier noch ein Video davon:
Cosmicos
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Do 19 März 2015, 19:26
Glückwunsch! Sieht doch gut aus Heiß wird vermutlich auch nichts mehr - oder?
Nochmal zur Zusammenfassung: Es waren also nur die Lager in einem Blatthalter und im Heckgehäuse defekt?
Gnrl-LeDran
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Do 19 März 2015, 20:24
Jo ein Blatthalterlager hatte Seitenspiel und das Hecklager hat geruckelt wenn man es leicht unter Zug gedreht hat. Aber jetzt steht er zumindest ohne Rotorblätter am Kopf schön ruhig und dreht nicht mehr weg. Als nächstes muss ich jetzt noch das Wackeln des Hauptrotorkopfes in Ordnung bringen und ihn dann in die Luft schicken.
Peter B. Moderator
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Sa 21 März 2015, 06:24
edit by MOD: Der Thread wurde ab hier getrennt und von der OT Diskussion abgespalten, die in einem neuen, eigenständigen Thread hier im 450er Board erstellt ist.
Zukünftig werde ich ausschweifende OT-Diskussionen in allen Threads bereinigen, löschen und dass kommentarlos, da dass einige User hier nicht unterlassen können oder wollen, obwohl mehrfach darauf hingewiesen wurde.
Somit ist der Thread wieder offen für die Diskussionen und Hilfestellung des TE.
Zuletzt von Peter B. am Sa 21 März 2015, 16:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gnrl-LeDran
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Sa 21 März 2015, 14:17
Ist das Einstellen des Normalmoduses wirklich immer wieder testen in welche richtung er dreht, dann die Anlenkung lösen verkürzen/längern und wieder fest machen bis der Heli wieer schön ruhig in der Luft steht?
Gruß LeDran
Nico_S_aus_B
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Sa 21 März 2015, 15:17
Gnrl-LeDran schrieb:
Ist das Einstellen des Normalmoduses wirklich immer wieder testen in welche richtung er dreht, dann die Anlenkung lösen verkürzen/längern und wieder fest machen bis der Heli wieder schön ruhig in der Luft steht?
Ja! Es ist zwar nervig, aber du solltest dir die Mühe machen. Stell dir vor du fliegst (mit NICHT korrekt eingestelltem Normalmodus) im AVCS-Modus herum und stellst versehentlich den Modusschalter im Sender um. Dann dreht sich der Heli plötzlich unkontrolliert um die eigene Achse und weißt gerade im ersten Schreck gar nicht wieso!
Man kann sich aber die Mühe zumindest etwas verkürzen indem du beim Schweben die Trimmung per Trimmtaster am Sender solange machst, bis der Heli ruhig steht. Dann landest du, liest im Sender die Zahlenwerte der Trimmung ab und beoachtest genau wie weit sich das Gestänge bewegt (in mm), wenn du die Trimmung wieder auf 0 zurückstellst. Um diesen mm-Wert verlängerst/verkürzt du dann die Anlenkung. Dann bist du beim nächsten Start schon sehr dicht am Idealwert dran. Die letzten kleinen Korrekturen brauchen dann nicht mehr lange.
Gnrl-LeDran
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Thema: Re: Vibrationen am Heck woher? Sa 21 März 2015, 15:20
Danke fürden tollen Tipp. Naja das versehentliche Umstellen ist schwer bei einem Drehpoti zu bewerkstelligen aber trotzdem Fehler können immer passieren. Gruß LeDran