Eigentlich, und davon sollte man ausgehen, sind unsere käuflichen Helis nichts anderes als Mechaniken.
was wir daraus machen, ist allein unser anliegen. Wir können mit dem equipment unserer wahl entscheiden was der Heli später für einen Charakter haben soll /haben wird.
solange es die mechanik erlaubt, können wir ihm eine völlig zahme oder auch eine agressive charakteristik implementieren.
ob trabbi, Golf, Mercedes oder Porsche, alles lässt sich realisieren mit einer Hubimechanik. Vorraussetzung dafür ist aber das nötige Know- How.
wollen wir einen Golf, brauchen wir keinen porschemotor, keinen Porscheregler und auch keine edelblätter. die Übersetzung für humane Drehzahlen, ein standartmotor, Standartregler und die Rotorkopfdämpfung relativ "Weich" und wir haben einen Golf, ein Hubi für alle Tage..
allerdings ist es unabdinglich etwas Wissen über die materie anzueignen. völliger BLÖDSINN ist irgentwelche Gas- und Pitchkurven zu kopieren, das haut nie hin
viel zu viele faktoren sind davon abhängig, zb Servos, beide 0,15ms schnell? wirklich?
na ja, gibt der hersteller seine angabe bei 45° stellweg ( GRAUPNER ) an und vergleicht es mit einem Futaba zb. so sieht das Graupnerservo ziemlich blass aus, Das futaba erreicht seine stellzeit bei 60° stellweg
auch wie weit der servohebel vom mittelpunkt entfernt ist beeinflusst wesentlich das steuerverhalten
ein fluch oder ein Segen ? beim kauf der Mechanik sollte man sich schon im klaren sein, was später daraus werden soll, aber das wiederum setzt ein gewisses mass an kenntnis über unser Hobby vorraus, und ein bissl lernen hat noch nie geschadet.
Ne Eierlegende Wollmilchsau ist der Modellheli schon, alles ist möglich, man sollte nur wissen was man tut........... und was man will (Trabbi oder Porsche, oder den allseits geliebte Golf)
cul.