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 yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt

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Peter B.
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Peter B.


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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 05:55

Hm, dann will ich mal aus meiner letztjährigen Erfahrung mit dem Turnigy 8/15 plaudern.  Surprised 

Ich habe einen HK 600 GT (Paddelversion) und eine Thundertiger Raptor E550. Beide Helis sind mit gleichen Komponenten ausgestattet, Regler, BlueBird Servo (analog) an der TS, BlueBird Servo digital am Heck, GP780 Gyro, Typhoon H600 Motor und K-Force 100 Regler.
Also beide Helis absolut identische Komponenten, bis auf das externe BEC.

Fall1:
Im Raptor arbeitet das 6A Align BEC mit einem 2s Lipo seit hunderten von Flügen ohne Zucken, hab zur Gewissensberuhigen bzgl. der Lastspitzen noch ein Kondensatorenboard vom King dran gehängt (war zu faul selber eins zu löten) und flieg damit ohne Probleme.

Fall2:
HK600GT (N°1) > siehe Setup-Board > [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Hier hatte ich zu Anfang die Turnigy SBEC`s verbaut und bin mit dem Turnigy 8/15 auf die Nase gefallen, besser gesagt der 600er wäre fast auf die Schnauze gefallen.
Ich hatte deutliche brown outs, sobald ich nur Pitch reingeschoben hab. Der Heli schaffte 2m Höhe dann war Zappe. Diesen Fehler konnte ich (ohne Blätter) 20x hintereinander im Stand auf der Wiese wiederholen. Ich hab dann auf einen größeren Empfänger umgebaut, damit das Kondensatorenboard Platz hat und die SPC-Leitung zum Optima 9 auch geht.
Die Aussetzer blieben zwar aus, aber die Auswertung mit Hilfe des Eagle-Tree-Datenloggers zeigte halt deutlich, dass das BEC weiterhin überfordert war und nur das Kondensatorenboard die Brown outs auffing. SPC bei Hitec verhindert ebenso die Brown outs, aber Aussetzer am BEC waren nicht ausgeschlossen.
Letztlich habe ich mir das Amax BEC geholt, eingebaut und wieder ein sorglos Paket zum Fliegen gehabt.
Das Turnigy BEC kommt mit Lastspitzen garnicht klar und steigt aus, sicher liegt das an meinen prima Servos  Very Happy , aber auf die Dinger verzichte ich ganz sicher nicht.
Im 500er bei FBL funktioniert das Turnigy 8/15 einwandfrei und macht keine Mucken.....

So und nun könnt Ihr euch weiter eure eigene Meinung bilden, für mich persönlich sind die Würfel gefallen.
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 08:32

mchammer schrieb:
Schlimmer noch die 550er
die haben nur das 3a bec vom regler !!
Da habe ich dann auch sorge das das nicht reicht

Beim Händler live-hobby z-B. sind aktuell nur noch 550er Combos mit YGE 90LV (6A Dauer und 12A Peak BEC) und Salon 90A (9A BEC) gelistet. Wird auch da seine Gründe haben (DFC, FBL).

Heli-Player schrieb:
...
So und nun könnt Ihr euch weiter eure eigene Meinung bilden, für mich persönlich sind die Würfel gefallen.

So denke ich da auch. Letztendlich ist ja die Entscheidung des Piloten.
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 09:37

Ich habe mir gestern spontan bei HK das YEP 20A UBEC bestellt. Das kostet mit Buddycode aktuell nur 8 $  affraid 

Taugt das was? Ich wollte es mit Schottky am 2s Lipo parallel zum YEP 150 BEC betreiben... also quasi das interne BEC als Backup für das 20A. Dazu noch Elkos...


Zuletzt von Cosmicos am Mi 05 Feb 2014, 09:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 09:38

Ist die YEP Variante des Amax/ Keto.
Ich habe zwei davon im Einsatz, kann nix negatives berichten...
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 10:20

genau das yep 20a hab ich mir heute auch bestellt, mit dem buddy-code ist das ein echter schnapper.
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 18:29

das Yep ist aber ein SBEC !
mit allen Vor und Nachteilen
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 18:46

YEP, genau wie Keto, Amax etc. Das Rotorstar ist linear...
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 19:07

Irgendwie ist mir der Sinn von dem Rotorstar (im HV-Setup) nicht ganz klar.

Da wird ja ein 2s Lipo drangehängt - also 7.4V. Im HV-Setup müsste der Regulator diese 7.4V ja lediglich durchreichen.
Ok, Vorteil ist wohl, dass ich keine Verlustleistung habe aber im Prinzip kann ich mir das Ding dann doch auch sparen - oder? Ein Teil weniger, dass ausfallen kann...

Der zweite Punkt ist ja die Trennung von Empfänger- und Servostromversorgung. Das ist sicherlich sinnvoll um brownouts am Empfänger zu verhindern aber reicht da nicht auch ein Kondensator?

Der dritte Punkt ist wohl der Umstand, das jedes Servo separat mit Strom versorgt wird und so nicht über den Empfänger bzw. das FBL-System geschleift werden muss. OK, sicherlich auch sinnvoll wenn man den Leiterbahnen nicht traut aber da tut es doch auch eine Servo-Direktstromversorgung (DSV). Kann man ja auch leicht selber löten.

Versteh mich nicht falsch Sascha, ich will an dem Ding nicht rummeckern ich hatte es sogar selber auf der Wunschliste aber im HV-Betrieb überzeugen mich die Vorteile für immerhin 50$ nicht wirklich.

Oder übersehe ich da was - von der Überwachung und dem coolen Schalter mal abgesehen?
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 19:11

Vllt. gibt es auch Piloten, die eine konstante HV Versorgung haben wollen und den Unterschied von 8.4 zu 7.2V merken?!
Vllt. wäre das eine Erklärung...

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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 19:33

Was ich dazu gefunden habe:
Code:

Eines sei hier gleich vorweg erwähnt: Eine 100%ige Ausfallsicherheit gibt es nicht! Man kann nicht jedes System am Helikopter doppelt auslegen, um im Falle des Ausfalls des Hauptsystems noch ein Backup- System zu haben, welches dann einspringt. Wir bauen ja auch nicht zwei Rotorköpfe an den Helikopter oder die doppelte Anzahl an Servos an die Taumelscheibe, oder? !

Helikopter "von der Stange" werden oft mit einem BEC als Spannungsversorgung für Empfänger und Servos ausgeliefert. Manchmal finden auch Akkus Anwendung als direkte Spannungsquelle. Egal ob die Spannungsversorgung mittels Akkus oder mit BECs (an einem Akku) realisiert wird - das Vorhandensein nur einer einzigen Spannungsquelle stellt bei Ausfall den sicheren Absturz des Helikopters dar. An ein Spannungsversorgungs- System werden daher besondere Anforderungen gestellt, um es möglichst ausfallsicher zu machen.

Zunächst sei einmal erwähnt, dass bei Einsatz der Mittelklasse Helikopter der 550er bis 700er Klasse im 3D Betrieb Strombelastungen auftreten können, die schnell mal eben 5 Ampere pro Servo überschreiten. Es gibt eine mittlere Wahrscheinlichkeit, dass gleichzeitig mehrere Servos einen solch hohen Strom ziehen. Man sollte daher eine Spannungsversorgung mit ausreichend Leistung/Strombelastbarkeit auswählen.

Ausreichend Belastbarkeit der Stromversorgung erhöht zwar die Sicherheit enorm, trotzdem sollte man darauf achten, dass im System Features integriert sind, die einen Ausfall der kompletten BEC- Elektronik durch Überlast und Übertemperatur sicher verhindern können. Man sollte beim Kauf also nicht nur aufs Geld schauen, sondern auf die gebotenen Funktionen und Sicherheitsfeatures. Viele der am Markt erhältlichen BECs bestehen nicht einmal die einfachsten Tests und man wäre tatsächlich besser beraten, wenn man die Spannungsversorgung direkt über Akkus realisiert - ganz ohne BEC.

BECs benötigen immer einen Akku. Wer sich auf nur einen Akku verlässt, hat jedoch keine Sicherheit im Falle des Ausfalls des Akkus. Man muss also eine zweite Spannungsquelle (Sekundärspannungsquelle) als Backup haben, die im Falle eines Ausfalls der Primärspannungsquelle die Spannungsversorgung übernimmt. Dazu ist bestens eine Akkuweiche geeignet, die von zwei Akkus gespeist wird. Das bringt doppelte Sicherheit durch Verwendung von zwei Akkus. Gute Akkuweichen sind zudem recht ausfallsicher, da die integrierte Elektronik selbst bei Ausfall einzelner Bauteile eine weitere Spannungsversorgung der Boardelektronik gewährleistet. Zwei Akkus parallel anzuschließen bringt außer erhöhter Kapazität keinerlei Vorteile! Einziger Nachteil der Akkuweiche ist ein höheres Abfluggewicht durch den zweiten Akku und die Akkuweiche selbst. Um das etwas zu kompensieren kann man die Kapazität der Akkus etwas geringer wählen, um so etwas Gewicht wieder einzusparen.

Wer sein BEC direkt am Flugakku betreibt, kann auf Backupsysteme zurückgreifen, die bei Ausfall des Flugakkus oder BECs sofort und ohne Unterbrechung die Spannungsversorgung der übernehmen. So ist der Helikopter zumndest noch steuerbar, auch wenn der Hauptantrieb nicht mehr funktioniert.

Wer sein System noch ausfallsicherer bzw. weniger störanfällig machen möchte, der kann die Spannungsversorgung der Servos von der Spannungsversorgung der restlichen Elektronik trennen. Hintergrund ist die Tatsache, dass manche Servos nicht ganz "sauber" sind, was die Rückinduktion von Spannungsspitzen in die Versorgungsleitungen betrifft. Man nennt diesen Effekt der Rückinduktion von Spannung durch Servos auf die Stromversorgungsleitung auch "Generatoreffekt". Diese manchmal auftretenden rückinduzierten Spannungsspitzen können die restliche Elektronik stören und sogar zum Komplettausfall führen. Leider gibt es keine Pflicht der Hersteller entsprechende Angaben im Datenblatt der Servos mit anzugeben. So kann man niemals sicher sagen, ob ein Servo "sauber" ist. Es gibt tatsächlich Servos, die Spannungsspitzen bis über 30 Volt (!!!) auf die Versorgungsleitung rückinduzieren. Das bringt eine enorm erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeit wenn Empfänger und FBL-System an der selben Leitung hängen. Diese Spannungsspitzen werden zwar zum Teil durch andere Verbraucher und direkt angeschlossene Akkus bzw. Kondensatoren abgepuffert. Niemand kann jedoch sicher sein, dass nicht irgendwann eine solche Spannungsspitze einen Elektronikausfall herbeiführt. Das wäre der sichere Absturtz!

Was ich nicht teile ist die Ansicht von einem zweitem Akku als BEC Notversorgung. Warum ? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass von einem 6S
Akku keine 2 Zellen übrig bleiben um den Heli weiter Steuern bzw. landen zu können ?!
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 19:51

Saschi schrieb:
Vllt. gibt es auch Piloten, die eine konstante HV Versorgung haben wollen und den Unterschied von 8.4 zu 7.2V merken?!
Vllt. wäre das eine Erklärung...

Ich würde den Unterschied wohl nicht merken.
Das Teil regelt die Spannung also hoch wenn die Akkuspannung unter die voreingestellte Ausgangsspannung fällt bzw. man es von vornherein so einstellt? OK!
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 19:52

ne aber ich denke es regelt dann runter auf insg. 7.4V. Oder Du läßt es bei 8.4V durchschalten, dass würde ja dann aber keinen Sinn mehr ergeben, außer den LipoWarner und den schicken Schalter, den ich nicht mal benutze...
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 19:53

Die Ausfallsicherheit bzw. Redundanz ist eine Philosophie (und Wissenschaft) für sich.
Tatsache ist, dass immer genau das Teil ausfällt, das eben gerade nicht redundant vorhanden ist.

Was mir bei der ganzen Sache zu denken gibt: Je mehr Teile eingebaut werden, umso mehr Steckverbindungen, Lötstellen und Bauteile gibt es die versagen können.

Allein der Einbau einer ZenerDiode ergibt 2 Lötstellen, und die Diode selbst, die zerbröseln kann.
Jetzt kann man die Diode zur Verstärkung auf eine Lochplatine auflöten, und das mit Epoxi vergießen.

Aber wie weit geht man, und wo hört man wieder auf?
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 19:56

torsten_beltcp schrieb:

Was ich nicht teile ist die Ansicht von einem zweitem Akku als BEC Notversorgung. Warum ? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass von einem 6S Akku keine 2 Zellen übrig bleiben um den Heli weiter Steuern bzw. landen zu können ?!

Wenn man das UBEC am Flugakku hat, dann stimme ich dir zu. Der Nachteil bei UBECS ist aber (so habe ich gelesen), dass die die Akkuspannung voll durchreichen können wenn sie kaputt gehen. D.h. bei einem 6s-Setup hättest du plötzlich 22V an der Elektronik...

Aus diesem Grunde setzen manche Piloten wohl ein (externes) UBEC nur in Verbindung mit 2s Receiver-Akku ein, dann ist Chance größer, dass nicht alles gegrillt wird. Bei einem solchen Setup würde der Ausfall eine Zelle schon einen kritischen Spannungseinbruch bedeuten und so macht der Backup-Akku auch wieder Sinn.
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 20:08

Das BEC Thema ist immer wieder abendfüllendes Programm. Es gibt so viele Meinung und so viel Pro /Cons für die einzelnen Lösungen.

Da die Empfängerstromversorgung ja doch elementar für ein schönes "Flugbild" ist und auch bei Motorausfall noch essentiell wichtig sein kann, macht es schon Sinn HIER mal redundant zu bauen.

YEP20A am 2S Lipo und ein Akkupack/ Backupguard/ CapPack vom Linus oder welcher Art auch immer. Meist ist doch das Mehr-Gewicht vernachlässigbar gering, top 3D Piloten sind wir doch eh alle noch nicht. Da lohnt sich das bissl mehr Gewicht doch für eine "be-safe" Lösung?!

Stellt Dir vor das BEC an 12S (Amax/ Keto/ YEP20A können das ja) knallt Dir durch... über 40V an Deinen Komponenten... das geht sicher nicht gut...

Aber um zurück zu Deinem Problem zu kommen:

Nimm doch das YEP20A und ne Schottky und ein Eneloop in passender Zellenzahl...
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 20:34

und wenn man jetzt anstelle von U oder SBEC einfach einen 2S LiFe nimmt !
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyMi 05 Feb 2014, 21:43

mchammer schrieb:
und wenn man jetzt anstelle von U oder SBEC einfach einen 2S LiFe nimmt !

Klar, warum nicht wenn alle Komponenten 6.6V bzw. 7.2V abkönnen!
Könnte man ja dann auch noch absichern z.B. mit einem 4 Zellen NiMh oder einem 3 Zellen NiZn (und Schottkys), wenn man will. Im Prinzip so wie hier nur mit zwei Akkus statt BEC + Akku...
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptySo 16 Feb 2014, 08:30

Cosmicos schrieb:
Irgendwie ist mir der Sinn von dem Rotorstar (im HV-Setup) nicht ganz klar.

Da wird ja ein 2s Lipo drangehängt - also 7.4V. Im HV-Setup müsste der Regulator diese 7.4V ja lediglich durchreichen.
Ok, Vorteil ist wohl, dass ich keine Verlustleistung habe aber im Prinzip kann ich mir das Ding dann doch auch sparen - oder? Ein Teil weniger, dass ausfallen kann...

Viele HV Sevos sind nur bis 7,4Volt "gerated" und machen bei vollem 2S LiPo mit 8,4V bereits "Hitzeprobleme". Besonders an heißen Tagen kann das eng werden.

Der zweite Punkt ist ja die Trennung von Empfänger- und Servostromversorgung. Das ist sicherlich sinnvoll um brownouts am Empfänger zu verhindern aber reicht da nicht auch ein Kondensator?

Nein, ein Kondensator trennt das so nicht. Er "stützt" nur. Die korrekte Bemessung ist aber schwer zu messen( braucht man eiinen Oszi dazu ) oder Glücksache.

Der dritte Punkt ist wohl der Umstand, das jedes Servo separat mit Strom versorgt wird und so nicht über den Empfänger bzw. das FBL-System geschleift werden muss. OK, sicherlich auch sinnvoll wenn man den Leiterbahnen nicht traut aber da tut es doch auch eine Servo-Direktstromversorgung (DSV). Kann man ja auch leicht selber löten.

Kann man leider nicht. Die Trennug ist hier im Rotorstar weitreichender. Von der Spannungsquelle aus geht ein kleiner 5V Regler an den Empfänger. Ein weiterer, größerer und stärkerer Spannungsregler geht an die TS Servos. Hier ist es so, das die Spannungseinbrechenden Rückströme der Servos( da gibt es Beispiele von Servos, die machen das echt extrem) nicht bis zum Empfänger durchgehen. Diese Art der Tennung hat nichts mit unzureichenden Leiterbahnen oder so etwas zu tun. Es geht hier um die Rückströme.
Ein wenig komplexer it es, die Kette von Empfänger, Kreisel und Heckservo ( hängt an dem kleinen regler, der 5A kann, auch noch aufzutrennen.
Das geht nur, wenn man den anderen Ausgang( der für die TS-Servos) auch auf 5V stellt, oder aber einen Kreisel hat, der ebenfalls HV-Tauglich ist. Der HK-401 ist es nicht, der GA-250 ist es. Dann kann man das Heckservo auch noch auf die 15A Seite legen. Ist aus meiner Sicht aber beim FBL-Heli > 500er Klasse nicht mehr ratsam.
Ich hab ein Rotorsstar in Betrieb mit HK-152978 Servos am 600er Paddel-Heli. Das läudt soweit gut, aber am Paddel brauchen die Servos ja auch deutlich weniger. Am FBL würde ich das Ding so nicht mehr einsetzen, da es am Paddel schon ordentlich warm wird durch die Digitalservos.


Versteh mich nicht falsch Sascha, ich will an dem Ding nicht rummeckern ich hatte es sogar selber auf der Wunschliste aber im HV-Betrieb überzeugen mich die Vorteile für immerhin 50$ nicht wirklich.

Das verstehe ich gut. Ich habe das Ding in Betrieb, trotzdem werde ich mir das nicht wieder zulegen, den gemessen an dem, was drin steckt, ist es definitiv zu teuer, nein, viel zu teuer.

Oder übersehe ich da was - von der Überwachung und dem coolen Schalter mal abgesehen?
Nein, Du übersiehst nichts. Die Überwachung kannst getrost knicken, die ist so unzuverlässig wie sonst was. Die kommt viel zu früh, ist zu empfindlich eingestellt.Selbst bei vollem 2S Akku kommt sie manchmal, wenn man nur am Knüppel schnippst, so kurze Impulse müssten eigentlich ausgeblendet werden. Weiters ist das Ding Mega Störstrahlungsempfinflich. Um ein dauerndes Piepsen der Akkuüberwachung zu vermeinden, musste ich mein BEC z.T: mit Alufolie abschirmen. Danach wurde es etwas besser. Woher das Ding ein CE Zeichen hat, kann man nur spekulieren:-)) Zu recht dürfte es das wohl kaum tragen, da hab ich meine Zweifel.
Ich hab mir jetzt einen 2S LiFe besorgt und werde demnächst an den Umbau gehen und den Heli auf reinen Akkubetrieb umrüsten. Bevor es dann in die Luft geht, werde ich mal die Spannung mit dem Oszilloskop messen und über den weiteren Verlauf berichten, dauert aber noch, denn im Moment fehlt mir die Zeit für den Umbau, das er auch erhebliche Kabellage-Änderungen mit sich zieht.
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptySo 16 Feb 2014, 08:49

torsten_beltcp schrieb:
Was ich dazu gefunden habe:
Code:

Eines sei hier gleich vorweg erwähnt: Eine 100%ige Ausfallsicherheit gibt es nicht! Man kann nicht jedes System am Helikopter doppelt auslegen, um im Falle des Ausfalls des Hauptsystems noch ein Backup- System zu haben, welches dann einspringt. Wir bauen ja auch nicht zwei Rotorköpfe an den Helikopter oder die doppelte Anzahl an Servos an die Taumelscheibe, oder? !

Helikopter "von der Stange" werden oft mit einem BEC als Spannungsversorgung für Empfänger und Servos ausgeliefert. Manchmal finden auch Akkus Anwendung als direkte Spannungsquelle. Egal ob die Spannungsversorgung mittels Akkus oder mit BECs (an einem Akku) realisiert wird - das Vorhandensein nur einer einzigen Spannungsquelle stellt bei Ausfall den sicheren Absturz des Helikopters dar. An ein Spannungsversorgungs- System werden daher besondere Anforderungen gestellt, um es möglichst ausfallsicher zu machen.

Zunächst sei einmal erwähnt, dass bei Einsatz der Mittelklasse Helikopter der 550er bis 700er Klasse im 3D Betrieb Strombelastungen auftreten können, die schnell mal eben 5 Ampere pro Servo überschreiten. Es gibt eine mittlere Wahrscheinlichkeit, dass gleichzeitig mehrere Servos einen solch hohen Strom ziehen. Man sollte daher eine Spannungsversorgung mit ausreichend Leistung/Strombelastbarkeit auswählen.

Ausreichend Belastbarkeit der Stromversorgung erhöht zwar die Sicherheit enorm, trotzdem sollte man darauf achten, dass im System Features integriert sind, die einen Ausfall der kompletten BEC- Elektronik durch Überlast und Übertemperatur sicher verhindern können. Man sollte beim Kauf also nicht nur aufs Geld schauen, sondern auf die gebotenen Funktionen und Sicherheitsfeatures. Viele der am Markt erhältlichen BECs bestehen nicht einmal die einfachsten Tests und man wäre tatsächlich besser beraten, wenn man die Spannungsversorgung direkt über Akkus realisiert - ganz ohne BEC.

BECs benötigen immer einen Akku. Wer sich auf nur einen Akku verlässt, hat jedoch keine Sicherheit im Falle des Ausfalls des Akkus. Man muss also eine zweite Spannungsquelle (Sekundärspannungsquelle) als Backup haben, die im Falle eines Ausfalls der Primärspannungsquelle die Spannungsversorgung übernimmt. Dazu ist bestens eine Akkuweiche geeignet, die von zwei Akkus gespeist wird. Das bringt doppelte Sicherheit durch Verwendung von zwei Akkus. Gute Akkuweichen sind zudem recht ausfallsicher, da die integrierte Elektronik selbst bei Ausfall einzelner Bauteile eine weitere Spannungsversorgung der Boardelektronik gewährleistet. Zwei Akkus parallel anzuschließen bringt außer erhöhter Kapazität keinerlei Vorteile! Einziger Nachteil der Akkuweiche ist ein höheres Abfluggewicht durch den zweiten Akku und die Akkuweiche selbst. Um das etwas zu kompensieren kann man die Kapazität der Akkus etwas geringer wählen, um so etwas Gewicht wieder einzusparen.

Wer sein BEC direkt am Flugakku betreibt, kann auf Backupsysteme zurückgreifen, die bei Ausfall des Flugakkus oder BECs sofort und ohne Unterbrechung die Spannungsversorgung der übernehmen. So ist der Helikopter zumndest noch steuerbar, auch wenn der Hauptantrieb nicht mehr funktioniert.

Wer sein System noch ausfallsicherer bzw. weniger störanfällig machen möchte, der kann die Spannungsversorgung der Servos von der Spannungsversorgung der restlichen Elektronik trennen. Hintergrund ist die Tatsache, dass manche Servos nicht ganz "sauber" sind, was die Rückinduktion von Spannungsspitzen in die Versorgungsleitungen betrifft. Man nennt diesen Effekt der Rückinduktion von Spannung durch Servos auf die Stromversorgungsleitung auch "Generatoreffekt". Diese manchmal auftretenden rückinduzierten Spannungsspitzen können die restliche Elektronik stören und sogar zum Komplettausfall führen. Leider gibt es keine Pflicht der Hersteller entsprechende Angaben im Datenblatt der Servos mit anzugeben. So kann man niemals sicher sagen, ob ein Servo "sauber" ist. Es gibt tatsächlich Servos, die Spannungsspitzen bis über 30 Volt (!!!) auf die Versorgungsleitung rückinduzieren. Das bringt eine enorm erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeit wenn Empfänger und FBL-System an der selben Leitung hängen. Diese Spannungsspitzen werden zwar zum Teil durch andere Verbraucher und direkt angeschlossene Akkus bzw. Kondensatoren abgepuffert. Niemand kann jedoch sicher sein, dass nicht irgendwann eine solche Spannungsspitze einen Elektronikausfall herbeiführt. Das wäre der sichere Absturtz!

Was ich nicht teile ist die Ansicht von einem zweitem Akku als BEC Notversorgung. Warum ? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass von einem 6S
Akku keine 2 Zellen übrig bleiben um den Heli weiter Steuern bzw. landen zu können ?!

Hallo Torsten, Der zweite Akku als Backup ist nicht nur dazu da, den ggf. ausgefallenen Motorakku zu ersetzen, sondern dient in erster Linie mal dazu, ein ausgefallenes BEC zu ersetzen, Außer in einem bestimmten Fall, der kürzlich bei uns genau so passierte: Ein Kollege flog mit einem 600er Heli sehr schön rum, etwas 3 D auch in Bodennähe. Alles gut, bis er in Normallage ca. 3m Hoch ordentlich die Nase runter nahm um zu beschleunigen. In dem Moment lösste sich ein Stecker von Flug Akku, und die Motrleistung brach zusammen. Ein zweiter Akku hätte hier die Steuerung weiter funktionieren lassen, und es war reichlich Drehzal vorhanden, um den Heli sauber runter zu bekommen, max Pitch hatte er sowieso an dem Drachen recht viel, das Ding hätte man locker abfangen können. In seinem Fall( BEC an Flugakku ) stand alles, und der schöne KDS 600 bombte unangespitzt ein. Der Schaden? Das übliche, Blätter, Blatthalter, Wellen, Zahräder, Haube, Heckrohr usw. usw.
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptySo 16 Feb 2014, 08:59

nettworker schrieb:
Das Reglerbec ist bei mir mit analogen Bluebird Servos an der TS ausgestiegen, d.h. ich hatte beim Pitchen Aussetzer.

In dem Moment war ich dann auch nicht versucht ein 8A BEC zu nehmen, welches dann evtl. an der Leistungsgrenze ist.

Ich verbaue mittlerweile fast nur noch das Amax BEC / YEP BEC. Das Amax und das YEP BEC sind baugleich, gibt halt nur nen Preisunterschied. Wegen 20€ lass ich meinen Heli nicht vom Himmel fallen....


Bist Du Dir wirklich sicher, dass das AMAX und das YEP-BECbaugleich sind?
Ich dachte bisher, das AMAX und das Keto seien baugleich.
Ich habe leider kein AMAX da, allerdings das 20A YEP BEC. Das hab ich gemessen und für untauglich befunden, da es schon bei bei 5A grenzwertig heiß wird und die Spannung extrem unsauber wird. Vielleicht ist es defekt, aber andere berichteten davon genau das gleiche, das es nämlich die angegebenen Daten bei weitem nicht erfüllt.
Die Berichte vom KETO und AMAX sind da besser.
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyFr 21 Feb 2014, 13:59

Also ich habe eben mit meinem bescheidenen Mitteln einen Selbsttest versucht:

Zur Verfügung standen:
- Multimeter
- 12V 60W Halogen H4 vom Auto

Es wurde wie folgt vorgegangen:


  1. BEC wurde an einen vollen 2S Akku angeschlossen
  2. Last wurde angeschlossen und der Strom gemessen (ca. 6A je 3A pro H4)
  3. 10min wurden die Lampen befeuert
  4. Es wurde die Spannung mehrfach gemessen, auch beim ein und ausstecken der Last.


Mein kurzes Fazit:
Beide BEC verhalten sich absolut gleich, gleiche Erwärmung (lauwarm bei 6A, bei 3A keine spürbare Erwärmung)

Beim ein- ausstecken der Lampen sprang die Spannung um ca. 0,1V sichtbar im nun wirklich langsamen Multimeter. Die BEC regelten aber auf den ursprünglichen Leerlaufwert zurück. Hier macht sich dann das CAP-Pack sicher gut, um diese Spitzen beim Heli Flugbetrieb auszugleichen.

Das man diese Messverfahren nicht als das geeignetste ansehen kann, ist mir bewußt, nur leider hatte ich keine anderen Gerätschaft zur Verfügung. Da ich aber beide BEC mit dem gleichen Aufbau "gemessen" habe und beide BEC sich identisch verhalten haben, sehe ich für mich kein Grund am BEC zu zweifeln. Das AMAX fliegt im 550 seit über 50 Flügen perfekt mit dem Savoxen als FBL, sparsam sind diese Servos ja auch nicht.
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyFr 21 Feb 2014, 17:49

Hallo Saschi,

das der Test bestanden wurde, wundert mich nicht. Schöne, gleichmäßige Belastung.

Hab mir den ganzen Trööt mal durchgelesen, und bin ein paar mal auf eine Frage gestossen, die mehrere Leutz hatten:

"Die Align Combo funzt mit dem 6A Regler-Bec ja auch"

Da wundert es zunächst, das anderweitig stärkere BEC aussteigen.
Das Wundern läßt nach, wenn man der Ursache auf den Grund geht.
Ein weiteres Beispiel dafür ist das 8A Turniy BEC, das lineare( Megabec-8 ). Das funzt an Bluebird Analogservos auch auf dem 600er( Paddel ) sehr gut, wird mit 2S befeuert nicht mal warm dabei, was für lineare BEC´s schon wieder an ein Wunder grenzt, denn die machen ja alles überschüssige zu Wärme. Rechenbeispiele dazu hatte ich schon mal ausführlich gepostet, daher hier keine Wiederholung.

Aber zur Ursache:
Der Strom, der durch die Servos aufgenommen wird, ist sehr häufig nicht die Ursache dafür, das die BEC´s in die Knie gehen. ( Deshalb muss Dein Test mit den Halogenlampen auch teilweise in Frage gestellt werden )
Primär jedenfalls ist er nicht die Ursache. Sekundär, ist er allerdins daran beteiligt.
Ursache hingegen sind in den meisten Fällen die Servos selbst. Da gibt es nämlich, man sollte es heutzutage kaum glauben, erhebliche Qualitätsunterschiede der elektrischen/elektronischen Beschaltung.
Leider kann man es ihnen so einfach nicht ansehen, und leider hat kaum jemand die technischen Hilfsmittel, um es nachzuprüfen. Gehört haben wir alle davon schon mal( wahrscheinlich jedenfalls ), nämlich die sog. Rückströme. Das eine Servo produziert davon sehr viel, das andere kaum welche. Hier konnte man in Tests nachstellen, das auch nicht der Preis dafür ein wirkliches Kriterium ist. Es ab unter den Billigservos sehr gute, allerdings gab es unter den sehr teuren Servos ( Markengeräte ) auch echte Ausreißer.
Vorne weg einige Brushless-Servos( die kriegen fast jede Stromversorung klein ), aber auch Marken wie ( ich lass das hier mal aus )  bekleckern sich da nicht allenthalben mit Ruhm.
Wenn nun die Align-Combo Servos nicht zu stark zu Rückströmen neigen, dann ist es durchaus zu verstehen, das die 6A Regelung das ganze "gebacken" kriegt.
Wenn man sich beim schnellen hin- und herbewegen der Servos mal die Spannung auf dem Oszilloskop anschaut, sieht man schnell was gemeint ist. Da kommen plötzlich Spannungsspitzen auf, die teilweise recht erheblich sind. Ursache dafür sind Induktionsspannungen, die letztlich durch induktive Last enstehen. Der Elektromotor im Servo ist, wenn er sich bewegt, auch ein Generator. Der erzeugt Spitzen, die die elektronische Schaltung rundrum entweder einigermassen glättet, oder aber auch nicht glättet.
Das kleine lineare BEC hat im Ausgang einen Kondensator, der dazu beiträgt, diese Spitzen zu glätten. Vielleicht ist es deshalb recht gut für seine Spezies.

Man kann sich das laienhaft etwa so vorstellen( jetzt kommt kein Fachchinesisch )
Der Regler regelt. Er prüft also die Ausansspannung und versucht sie durch sein wirken so konstant wie möglich zu halten. Kommt jetzt ( von hinten quasi ) eine hohe Spannung an, fühlt der Regler eine zu hohe Spannung am Ausang, und versucht, durch Herunterregeln das zu kompensieren. Bitzartig ist dann die zu hohe Spannung wieder weg ( ist ja nur ein kurzer Puls ), und bis der Regler wieder auf "normal" aufgepustet hat, dauert es einen winzigen Moment. Der reicht zum brown out. Und bumms, man liegt unten.
Wir erinnern uns, das viele einen kleinen Kondensator zusätzlich anstecken, und man dann sagt, ja, der wird aber die Spannung nicht lange halten wenn was ausfällt, nützt also nichts. Doch, tut er, wie viele in der Praxis bewiesen haben. Allerdings nicht als BEC-Ausfall backup zur Stromversorgung der Servos. Da müssen schon ein paar green-caps her, bis das reicht, oder ein Stützakku. Aber zur Glättung ( wenn auch nur teilweise ) der Rückströme ist er gut geeignet. Da hilft er was.
Diese Fälle von Brown-Outs sind nicht der zu hohen Stromaufnahme zuzuordnen. Es gibt da noch dieses Phänomen zusätzlich, allerdins steigt der Effekt mit der Stromaufnahme.
Auch Akkus dämpfen diese Rückströme etwas ab. Da besteht weniger die Gefahr, die der Regler inne trägt, da die Batterie ja so nicht regelt. Aber zu beachten gibt es hier in Sonderfällen auch etwas. Ich las irgendwo kürzlich darüber.
Der Fall war so gestrickt:
Jemand hatte zur Sicherheit zwei Akkupacks verbaut, abgesichert durch zwei Schottky-Dioden, damit wenn ein Akku nen Kurzen bekommt, er den anderen nicht leer saugen und die Spannung runter ziehen kann. ( die beiden Akkus könnten auch zwei BEC´s oder ein BEC und ei Akku sein, das spielt hier in dem Fall keine Rolle ) Eigentlich alles gut, sollte man denken.
In diesem Fall war es aber nun so, das die Rückströme der Servos natürlich rückwärts Richtung Akku an den Schottky-Diode scheiterten, weil die diese Richtung ja Sperren.
Der Haken daran war, das die Akkus diese Rückströme natürlich auch nicht mehr dämpfen/glätten konnten, und damit selbige Impulse am Servoeingang für seltsames Verhalten der Servos, bis hin zum Versagen führten. Besonders bei Digitalservos kann es hier wohl zu Fehlverhalten im Rechner kommen.
Der Tip, der dort abgegeben wurde war, wenn man schon mit Schottky´s entkoppelt, dann dahinter wiederrum Kondensatoren einsetzen, die ein wenig für Ruhe und Frieden sorgen. Die Notwendige Kapazität ist hier schwer zu beziffern. Kommt auf die Servos, deren Strombedarf und Störwillen an.
Gut in den Griff( gut meint hier sicher ) bekommt man das nur durch genaues Beobchten der Spannung, wozu dann wieder mindestens ein Oszilloskop erforderlich ist.

Mein zweiter 600er hat das Rotorstar-BEC drin, und als Servos die HK15298 Digital Servos. Das Ganze an 2S LiPo. Die Ausgansspannung ist auf 6V eingestellt. Gemessen habe ich mit dem Oszi, das die Spannung bis auf 4V runtergeht/ging. Mit je 2200µf an beiden Ausgängen ( Servoausgang 6V, Receiver-Ausgan 5,5V ) bleibt jetzt das Minimum bei 5V. Damit bin ca. 1,5 bis 2V von der Gefahrenzone entfernt. Mit 4V hat es auch funktioniert, war mir aber zu nah am Gefahrenbereich. Da muss nur eine Kleinigkeit dazu kommen, dann kann es schon passiert sein.

Ich hoffe, meine Erläuterungen tragen ein wenig zum Verständnis bei.
So erklärt sich auch, warum bei einem möglicherweise das 8/15A Turnigy BEC funktioniert, und beim anderen nicht. Hätten die beiden ihre Servos untereinander getauscht, wäre es sehr wahrscheinlich auch anders herum mit dem Problem oder nicht Problem.
Dazu kommt noch, das unsere Empfänger durchaus unterschiedlich stark reaieren, bzw. unterschiedliche Mindestspannunen haben. Hitec hat da mit dem SPC was gemacht, die Graupner Empfänger sind bekannt dafür, teilweise noch bis zu 2,5V herunter zu arbeiten, während einie andere ihre Grenze irgendwo zwischen 3 und 4,5Volt haben. Letzteres ist dann schon bedenklich.
Mit einem gut einstellbaren Netzteil und einem ordentlichen Meßgerät kann man seine Empfänger auch ganz gut austesten auf der Werkbank, und mal schauen, wo der wirlich aussteigt. Das kann bei der Planung der Stromvesorung durchaus hilfreiches Zusatzwissen sein.


Zuletzt von Flightinstructor am Fr 21 Feb 2014, 18:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyFr 21 Feb 2014, 17:54

Ich schrieb, ich habe nur eine Dauerbelastung zwecks des Vergleiches der beiden BEC gemacht.
Du hast in den Raum gestellt, dass entweder Deines defekt oder nicht baugleich ist.

Welche 5A haben Deines denn zum "kochen" gebracht... müssen stärker als meine 6A gewesen sein ;-)

Nix für ungut...
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyFr 21 Feb 2014, 18:00

Mal eine dumme Frage zu den Rückströmen. Servos sind ja im Hinblick darauf nichts weiter als eine induktive Last. Bei meinen Arduino-Basteleien habe ich auch Probleme mit Rückströmen z.B. von Relais, die dann aber einfach mit einer Freilaufdiode eliminiert werden:

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Die Grafik zeigt den Effekt einmal ohne (oben) und einmal mit Freilaufdiode.
Könnten wir dieses Prinzip nicht auch bei unseren Servos anwenden?

Bin kein Elektroniker... nur Hobby-Löter, daher die vielleicht naive Frage  clown
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BeitragThema: Re: yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt   yep 150 bec oder turnigy ubec 8/15 im hk600gt - Seite 2 EmptyFr 21 Feb 2014, 18:03

ich denke hier ist eher ein bestehendes Magnetfeld gemeint, was allmählich kontrolliert abgebaut wird.

Unsere Servos haben bei Richtungswechseln wie ein Generator eine kurze Spannungsspitze... das ist grob gesprochen noch etwas anderes...

Ein Cap-Pack nach den Dioden ist schon der richtige Weg...
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