Es geht mir um das Heckrotorgehäuse des HK-600GT
Es besteht neben dem Rohrtstück, das auf den Heckausleger geklemmt wird aus den zwei Seitenplatten, vorn mit 4Stück M3 Schrauben am Rohrstück befestigt, hinten sind 3 Abstandshalter, in die ein M2,5 Gewinde geschnitten ist.
Durch die Platten kommen nun von rechts wie von links 3 Stck. M2,5 Schrauben rein.
Und genau um die geht es mir.
Dadurch, das für den Ein- und Ausbau der Mechanik aus dem Scale Rumpf der Heckrotor immer an dieser Stelle zerlegt werden muss, gehen mir die "Schraübchen" hinten auf den Keks.
Oft kriegt man sie nur schwer raus, und irgendwann sind die Gewinde in den Abstandshaltern auch mal auf. Das entwickelt sich auf Dauer zu Murks.
Mein Plan sieht jetzt wie folgt aus:
1. Möglichkeit:
Durchbohren der Abstandshalter mit 2,5mm und dann drei lange M2,5 ( 8.8 ) Schrauben durchstecken und an der Gegenseite Stoppmuttern drauf.
2. Möglichkeit:
Die Abstandsröhrchen von M2,5 auf M3 aufzuschneiden, und M2 Schräubchen verwenden. ( Die Abstandsröhrchen sind aus Alu und haben 5mm Durchmesser.
3. Möglichkeit
3mm durchbohren und lange M3 Schrauben durch mit Stoppmuttern.
Kann mir jemand von euch statisch berechnen, welche der Möglichkeiten die beste Festigkeit bietet, oder wo u. U. Schwachstellen auftauchen können, die man beachten muss? z.B. Wandstärke der Röhrchen bei 3mm Loch ist nur noch 1mm. Kann das reichen, oder werden die dann zu leicht zusammengepresst, so das sich alles verzieht?
Welches Anzugsmoment könnte man dann noch zumuten, wobei ich ehrlicherweise sagen muss, das ich nicht weiß aus welcher Alulegierung die Röhrchen sind, aber vielleicht wisst ihr das ja.
Können die langen Schrauben das halten, besser, schlechter oder gleich, wie je eine kurze von rechts und eine von links eingeschraubt? ( Kräfteverteilung? )
Ich möchte einfach das An- und Abschrauben vereinfachen. Durch die Stoppmuttern bräuchte man bei Einmalverwendung der Muttern auch kein Loctide mehr dort, und alles würde einfach auseinander und wieder zusammen gehen.