es wird immer gefragt, welche gestängelänge, welcher abstand domlager zur taumelscheibe usw. wie macht das ein alter HASE??? zieht er die maße aus dem HUT? nein es geht anders, und so gehe ich vor, egal welcher Heli ob 250er, 450er 500er oder Align ,HK, Thundertischer usw.
dreh und angelpunkt ist die taumelscheibe, welche nach oben und unten einen gleichweiten weg beschreiten soll, und da haben wir schon die antwort.
bevor ich die Taumelscheibenführung einbaue, markiere ich mit einem Tipex -korrekturstift die mitte des Führungskanals.im eingebauten zustand
unterbaue ich die taumelscheibe solange, bis sie waagrecht die markierung erreicht. nun passe ich die
länge der servogestängezur taumelscheibe an. natürlich stehen die servoarme im 90° winkel, also parallel zur taumelscheibe.jetzt "Steht " die Taumelscheibe erstmal.
nun klipse ich den Pitchkompensator ein und passe die länge der gestänge zur paddelwippe so an, das die arme des kompensators waagrecht stehen, die gestänge sind absolut gleich lang und bereitet uns keinerlei probleme.
jetzt passe ich die langen gestänge von der taumelscheibe zu den oberen mischhebeln so an, das die mischhebel waagrecht stehen, auch diese gestänge sind absolut gleich lang.
als letztes die gesänge von mischhebel zu den blattgriffen, dazu benutze ich zwei ca 15 cm lange hölzchen welche in der mitte eine bohrung ,grösse der Blattschrauben, in den blattgriffen quer montiere. die dienen dem zweck, genau 0° pichwinkel zu kontrollieren.
es kommt vor, das diese beiden gestänge unterschiedlich lang sein können, das ist aber normal, sie kompensieren evtl. aufgetretene fertigungstoleranzen.
klar ist alles verbesserungswürdig, aber in diesem sinne baue ich alle Helikopter auf, egal ob mit oder ohne plan,
ich hab positiv wie negativ gleichviel steuerweg für Zyklische und Kollektive Taumelscheibenausschläge.
wird weiter gepflegt, aber für heute erstmal...........
grüssle