Anfänger - Beratungsthread / Welcher 450er Heli?

Hallo
Mir ist es auch so ergangen mit den Motor, pass auf das die Schrauben aber nicht zu lang sind!
Und die Welle hatte auch keine Flachstelle für den Ritzelschrauben.
Motor gut abkleben und vorsichtig am Schleifbock (ja nicht zu viel) eine Flachstelle drauf machen.
Die Schleifspäne möchte zu gerne Richtung Magneten, also größte Vorsicht.
Bei mir ist auch die Welle fast zu lange, wenn ich das Ritzel wechseln muss (Abnützung) ist es auch immer Notwendig den Motor
nach unten zu bringen, also Schrauben auf. Da könnte man ja die Welle auch gleich wenn man will anpassen, werde ich beim nächsten mal auch machen.

LG Stefan

Das mit der fehlenden Flachstelle habe ich auch gerade gesehen.

Au man, nicht gerade der beste Anfängermotor.

flosch1980 schrieb:

Au man, nicht gerade der beste Anfängermotor.

Nö, das sehe ich nicht so. Gerade weil der Motor in der Regel recht ruhig läuft und ordentlich Drehmoment hat, ist er eigentlich keine schlechte Wahl.
Bei einem anderen "Anfängermotor" hat man vielleicht (!) Schrauben dabei und ggf. ist eine Abflachung in der Motorwelle - aber was nützt das, wenn das Teil nervige Vibrationen verursacht oder nicht ordentlich durchzieht...

Immerhin betrieben wir hier ModellBAU und da sollte es kein elementares Probem darstellen, mit einer Feile eine kleine Kerbe in eine Welle zu feilen...

HK != RTF !!!!

Werde es schon hinbekommen.

Immerhin habe ich jetzt mal alles montiert nachdem die ganzen Elektroniksachen eingetroffen sind.

Ein Servo umgekehrt und die Taumelscheibe läuft schon fast perfekt, hoffe morgen bekomme ich noch die Motorschrauben und meine Pitchlehre.

Dann geht es nochmal ans demontieren um alle Schrauben zu sichern und dann ist es schon bals soweit, dass Nummer 1 zum ertsen mal anlaufen darf.   

Gruß

Flo

So, heute sieht die Welt schon wieder viel rosiger aus.

Motor ist drin und alles schick, hatte sogar noch zwei M3 Schrauben liegen, woher weiß ich garnicht mehr, denke von irgendeinem PC den ich mal zerlegt habe.


War gestern etwas gefrustet. Regler anlernen, Gyro anlernen etc. war etwas viel Input spät abends.

Manchmal ist es besser einfach ins Bett zu gehen und am nächsten Tag mit frischem Elan und freiem Kopf weiter zu machen.

Nix für ungut.

Gruß

Flo

war soeben draußen fliegen mit den Gewichten (an der Paddelstange ganz außen montiert) und muss sagen suuuuper.  
Das Ding liegt nun sehr ruhig in der Luft und das kippen deutet sich gaaaanz langsam an so das ich es gut erkennen kann.
Werde mal meine persönliche Einstellung suchen, evt die Gewichte noch ein bischen weiter nach innen. So ist er schon fast etwas zu träge für mich.

Habe mal einige Loopings und sehr schnelle enge Runden geflogen und muss sagen das der SK3 durchaus genug Leistung hat. Ist aber nur eine Meinung von mir.

ich habe auf die Welle einfach das Ritzel montiert und gut festgezogen.(ohne anschleifen der Welle). Bisher hälts.   

Das ist aber gewagt, wenn das Ritzel durchrutscht gehts abwärts.

mmmm könnte sein, werde evt. zur Sicherheit noch Wellenkleber drauf machen.

Beim hk450 v2 sind ja auch viele Schrauben am Rotorkopf die nicht Metall sondern in Plastik geschraubt werden.

Wie sichere ich die? Meine Idee wäre jetzt einfach etwas Sekundenkleber zu nehmen und die quasi einzukleben.

Schraubensicherung nur bei Metall auf Metall.

Schrauben in Plastik hab ich nie gesichert......

flosch1980 schrieb:

...viele Schrauben am Rotorkopf die nicht Metall sondern in Plastik geschraubt werden.
Wie sichere ich die?

 
Die werden nicht gesichert. Das relativ weiche Kunststoffmaterial schmiegt sich gewissermaßen an die Metallschraube und sichert diese dadurch.
Es gibt zwar spezielle Schraubensicherungen, die Kunststoffe nicht angreift, aber ich halte das für überflüssig.

Mir macht nur eine Schraube am Rotorkopf etwas kopfzerbrechen.

Die Schraube wird nicht fest, sieht rutscht zwar nicht von alleine aus dem Gewinde aber festziehen kann ich sie auch nicht.

Da ich die Mechanik eh erstmal ein bis zwei Akkuladungen ohne Blätter einlaufen lassen will werde ich die Schraube erstmal genau beobachten, sollte sie sich lockern gibt es von hinten einen Tropfen Sekundenkleber.

flosch1980 schrieb:

Mir macht nur eine Schraube am Rotorkopf etwas kopfzerbrechen.
Die Schraube wird nicht fest, sieht rutscht zwar nicht von alleine aus dem Gewinde aber festziehen kann ich sie auch nicht.

 
Um welche Schraube geht es denn überhaupt?

Es geht um die markierte Schraube im Bild.

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Da musst du dir keine Sorgen machen.
Das ist beim HK450GT auch nicht anders und die Schraube muss man nicht mit Sekundenkleber sichern. Solange der Kunststoff nicht aufgesprungen/spröde ist, hält die Schraube. Ansonsten ist sowieso Austauschen des Kunststoffteils nötig.

Ok, besten Dank. Jetzt bin ich beruhigt.

Ich nochmal.   

Ist beim HK450 V2 im oberen und unteren Plastiklagerbock ein Metallrohr eingelassen, so das ich die jeweils 4 Schrauben auch sichern muss oder ist das Plastik pur?
Gleiches bei der Heckrohrhalterung am Chassis und den insgesamt 8 Schrauben.

Danke und Gruß

Flo

Bei diesen Bauteilen stecken jeweils Alu-Gewinderohre innen drin. Also musst du die auch sichern!

Danke Dir, wieder mal.   

Das sind so alles Punkte die ich dann in meinen Aufbaubericht mit rein nehme damit der oder die nächste nicht vor der gleichen Frage steht.

Nummer eins wäre dann jetzt fertig und könnte morgen mal Testschweben wenn ich schon andere Blätter hätte. Den Plastikblättern die dabei waren traue ich nicht so recht über den Weg.

Meine Pitchlehre ist auch noch nicht da aber Pitch habe ich jetzt nach dieser super Anleitung [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] eingestellt, ging ganz gut.

Gruß

Flo

flosch1980 schrieb:

Danke Dir, wieder mal.   

 
Gerne, dafür sind wir ja hier!

flosch1980 schrieb:

Den Plastikblättern die dabei waren traue ich nicht so recht über den Weg.

 
Sind das diese labberigen, schwarzen Dinger? Die sind wirklich Mist.

flosch1980 schrieb:

...aber Pitch habe ich jetzt nach dieser super Anleitung [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] eingestellt, ging ganz gut.

 
Gut, dass die klassische Geometrie aus der Schule doch ihren Zweck erfüllt, was?
Aber die Webseite [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] ist wirklich sehr informativ und nützlich!

Er fliegt also zumindest schwebt er.

Habe heute morgen meinen Akku aufgeladen und dann ab nach draußen. Anlaufen lassen und dann erstmal die Wirkrichtung des Gyros umgekehrt   war ziemlich windig mit ordentlichen Böen aber naja.

Pitch rein, 2 Meter Sicherheitshöhe und dann vom Wind hin und her pusten lassen aber es ging. Werde jetzt aber erstmal warten bis der Wind sich beruhigt und morgen kommen meine neuen Rotorblätter, die schwarzen wabbel Plastikdinger taugen glaube ich wirklich nichts.

Was mir aber beim mehrmaligen Hochlaufenlassen aufgefallen ist, ich musste den Heckriemen nachspannen obwohl es draußen kälter war als drinnen wo ich ihn eingstellt habe.

Hierzu noch eine Frage, stellt ihr die Länge an der Heckrohrhalterung am Heli ein oder direkt über die Schraube am Heckrotor?
Hatte es erst mit der Schraube am Heckrotor und den beiden Schrauben an der Finne versucht aber der Heckrotor hat sich wieder ran gezogen, so dass ich es an der Heckrohrhalterung am Heli einstellen musste.
Muss die Schrauben jetzt natürlich neu sichern aber das kann ja so nicht richtig sein, dass ich die Schrauben jedesmal neu sichern muss und dadurch bedingt dann erstmal Pause machen muss bis die Schraubensicherung belastbar ist.


Gruß

Flo

flosch1980 schrieb:

Hierzu noch eine Frage, stellt ihr die Länge an der Heckrohrhalterung am Heli ein oder direkt über die Schraube am Heckrotor?
Hatte es erst mit der Schraube am Heckrotor und den beiden Schrauben an der Finne versucht aber der Heckrotor hat sich wieder ran gezogen, so dass ich es an der Heckrohrhalterung am Heli einstellen musste.
Muss die Schrauben jetzt natürlich neu sichern aber das kann ja so nicht richtig sein, dass ich die Schrauben jedesmal neu sichern muss und dadurch bedingt dann erstmal Pause machen muss bis die Schraubensicherung belastbar ist.

In der Regel muss man den Riemen einmal vernünftig einstellen und dann hält das für geraume Zeit, solange die Temperaturunterschiede sich in einem vernünftigen Rahmen halten.
Da dein Heli aber neu ist und der Riemen noch nicht belastet wurde, kann es sein, dass er sich zu Beginn noch etwas "streckt". Das sollte eigentlich nach kurzer Zeit behoben sein.
Ich persönlich stelle die Riemenspannung immer über die Heckrohrhalterung am Rahmen ein.

Ich überlege schon seit einiger Zeit eine federbelastete Spannrolle zu konstruieren, aber das ist bei Baugröße einer 450er nicht so einfach...

Bei meinem 450er hat die Riemenspannung nie gehalten. Als ersten Versuch kann man das Heckrohr etwas mit feinem Sandpapier anschleifen und ordentlich entfetten. Das brachte bei mir aber auch keine Besserung.
Ich habe dann einfach einen schmalen Streifen Sandpapier mit dem Heckrohr in die Halterung geschoben und dann war endlich Ruhe.

War gerade nochmal draußen 2 Akkus schweben.

Beim zweiten Akku ist das Heckrotorgehäuse dann mal einfach abgebrochen, ohne jeglichen Feind- oder Bodenkontakt. Zum Glück stand der Heli noch auf dem Boden.

Habe jetzt das Heckrohr von Nummer 2 montiert aber das Vertrauen ist nun doch etwas eingeschränkt.

Werde zumindest an der Stelle dann wohl über kurz oder lang auf Alu umsteigen.

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flosch1980 schrieb:

Beim zweiten Akku ist das Heckrotorgehäuse dann mal einfach abgebrochen, ohne jeglichen Feind- oder Bodenkontakt. Zum Glück stand der Heli noch auf dem Boden.

 
      

Wow, sowas habe ich ja noch nie gehört oder gesehen!
OK, es kommt vor, dass in den Alu-Heckgehäusen Risse auftreten (meist nach Crashs oder "mutwilliger" Überbeantspruchung), aber dass das Kunststoff-Heckgehäuse "einfach so" abbricht...? Seeehr eigenartig!
War das vielleicht schon irgendwie vorgeschädigt?