Anfänger - Beratungsthread / Welcher 450er Heli?

Gnrl-LeDran schrieb:

Bei mir war nur der eine dabei für größere Servos mit 2 Schrauben pro Seite.

 
Ohne Bild weiß ich nicht welcher Herckservo-Halter bei deinem GT Pro dabei war, aber bei den neueren Modellen ist dieser Halter verbaut, der eine schwarze CFK-Adapterplatte enthält.
Eine solche einfache Adapterplatte kann man sich auch in wenigen Minuten selbst bauen aus CFK, GFK oder Alublech - damit kann man dann auch ein Heckservo kleinerer Größe verwenden.

Gnrl-LeDran schrieb:

Das Servo sieht gut aus. Was gibt es noch für alternativen für +10€ oder ist der schon gut genug für den Anfang?

 
Das Servo TGY-306G ist hervorragend auch reicht auch über den Anfang deutlich hinaus. Damit machst du nichts falsch.
Du kannst auch ohne Probleme die HV-Version dieses Servos im "normalen" Spannungsbereich von 5 - 6 V benutzen.

Nico war schneller....




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Mit den 306er hast du schon top Servos, wozu willst du noch mehr Geld drauflegen, dann kannst du ja fast schon Savöx oder ähnliche kaufen.

Ja so ahnlichg sieht se aus die Halterung. Z.Z. hab ich auch nen adapter drauf für einen 9g Servo aus nem altem Stück Platine aber der ist ein bisschen langsam und schwach.
Kommt der Turnigy mit dem HK401b Gyro klar und können die auch analoge Signale "verstehen"?
Grüße LeDran

Gnrl-LeDran schrieb:

Kommt der Turnigy mit dem HK401b Gyro klar und können die auch analoge Signale "verstehen"?

Tja, wenn ich jetzt wüsste was mit "der Turnigy" gemeint ist...

Falls es um die Frage geht, ob man Digital-Servos auch analog betreiben kann: ja, kann man.
Allerdings kann der Gyro HK401B sowohl für analoge als auch digitale Servos eingestellt werden.
Falls du das TGY-306G-Servo am Heck einsetzen willst, dann würde ich den Gyro auch auf digitalen Betrieb umstellen - bei dem TGY-306G-Servo macht das einfach mehr Sinn.

Ich mein schon den über den wir die Zeit geredet haben also den TGY-306G. Ich habe z.Z. nämlich auch einen digitalen 9gler dran hängen aber der Zuckt im D-Mode nur:bounce: . Im Analogmode tut er es super?
Viele Grüße LeDran 

Der Turnigy 306g ist aber auch nicht größer als der 9Gramm den ich jetzt drin habe. Da werde ich wohl doch noch nen richtigen adapter benötigen oder?
Und warum gibt es keine EDIT Funktion oder hab ich die bloß nicht gefunden?
Wo bekommt man derartige fertige Adpterplatten her?
Viele Grüsse LeDran

Gnrl-LeDran schrieb:

Der Turnigy 306g ist aber auch nicht größer als der 9Gramm den ich jetzt drin habe.

 
Kann wohl sein - ich kenne dein 9g-Servo ja nicht. Die haben eben die Standardgröße für 450er Helis.

Gnrl-LeDran schrieb:

Da werde ich wohl doch noch nen richtigen adapter benötigen oder?

 
Da ich deinen jetzigen Adaper nicht kenne, kann ich das nicht sagen.
Es ist aber auch keine große Sache ein Stück Alublech oder CFK oder GFK passend zu sägen und ein paar Löcher zu bohren...

Gnrl-LeDran schrieb:

Und warum gibt es keine EDIT Funktion oder hab ich die bloß nicht gefunden?

 
Man kann nur innerhalb einer geringen Zeitspanne nach dem Verfassn eines Beitrags diesen editieren.

Mach dir nicht so viele Sorgen wegen dem Adapter, der ist ruck zuck selbst gebaut. Hab sogar schon mal einen selbstgemachten Adapter aus Legosteinen gesehen da nichts anderes zur Hand war.
Bischen Modellbau und Kreativität ist halt ist halt manchmal bei diesem Hobby auch von nöten.

Edit: Menno der Nico war wieder schneller

cluedo schrieb:

Bischen Modellbau und Kreativität ist halt ist halt manchmal bei diesem Hobby auch von nöten.

 
    
Absolut richtig!

Ja mein derzeitiger besteht aus einem alten Stück Rasterplatine und ist auch ungenau. Den hab ich nur schnell gebaut um den Heli auszuprobieren aber das Servo ist zu schwach da mein altes starkes den Geist aufgegeben hat.
Das mit der EDIT Funktion ist ja blöd.  
Naja vielen Dank und gute Nacht.

Gnrl-LeDran schrieb:

....
Das mit der EDIT Funktion ist ja blöd.  
....

Das ist schon gut so, sonst würde so Mancher seine Beiträge stundenlang editieren. Man muss sich halt vorher überlegen was man schreibt und bevor man es abschickt, gibst ja noch die Vorschau, wo man Alles querlesen und gegebenenfalls korrigieren kann.

BTW:
Wegen dem Heckservo, schau mal in die Börse   

sooooo,

habe nun nochmal alles genau kontrolliert.
Hauptwelle wirft einen Bogen (Kontrolle auf Glasplatte OK) aber bei genauem hinschauen sieht man das die eine Seite bauchig ist.

Werde mal vorsichtshalber eine Align Welle bestellen.
Generell sollten doch die Teile vom TRex 450 SE V2 passen.

Würd ich mir dann unter dem Partfinder das Teil raussuchen.
Sollte dann dieses sein--> HS1280T

Kann beim Umstieg auf Align Getriebe der alte Freilauf weiterverwendet werden oder muss da ein originaler her. Ich muss nämlich eine gebogene HRW wechseln und würde dann die verzogenen Getriebe mitwechseln also:
Es ist ein 450-GT Pro v2. Welcher Align ist eig. der entsprechende? Der Pro v2 oder?
- 1-H45022A Welle ??? sieht anders aus als meine?
- 1-H45156QA Antriebsrad

Wenn Du nur die Kunststoffzahnräder wechselst kannst Du den Freilauf einfach weiterverwenden, klar.
Die Hauptzahnräder, wenn es die gerade verzahnte Version mit Modul 0.5 ist, ist es eh egal welche Versin, weil alle 450er Align die 150 Zähne haben, egal ob GT, SE V2, Sport, Pro....
Gleiches gilt für das Autorotationszahnrad (gerade verzahnt 106 Zähne)
Überprüfe aber trotzdem, ob dein Freilauflager keinen Schuß beim Crash abbekommen hat, nicht dass es klemmt oder während es Betriebs anfängt durchzurutschen oder zu klemmen...... Beides wäre ärgerlich. Soviel kostet ein Freilauflager ja auch wieder nicht.

Hauptzahnrad > Align HS1219-01
Autorotationszahnrad > Align HS1220A
Hauptrotorwelle 450 Pro > Align H45022A

Nein ich hab ihn noch nicht geerdet. Kommt aber bestimmt noch  
Beim ersten hochdrehen auf der Terasse gestern hab ich gesehen dass er im nieddrigen und hohen Drehzahlbereich fürchterlich geschaukelt hat und über den Boden gerutscht. Der Ausbau der HRW zeigte dann schnell den Grund!
( <-- so sieht die nämlich aus   
Und wenn dann kann ich ja das eiförmige Rad auch gleich wechseln aber nur da Antriebsrad. Das Aurorad ist rund. Aber dann halt direkt auf Schrägverzahnt.
Und warum sieht die Welle anders aus also hat in er Mitte so einen Ring rum?
Grüße LeDran

Die sieht nicht anders aus, bei HK ist der Stellring fest mit der Welle verbunden, bei Align musst den Stellring mit 1 oder 2 Madenschrauben an der vorgesehenen Stelle fixieren.   

Achso ja genau das meinte ich. Nur ist es bei dem Shop wo ich es bestellen will genau andersrum. Da hat die vorhergenannte Align H45022A Welle einen festen Ring auf dem Foto und mein GT V2 hat einen extra mit Madenschrauben befestigten Ring.
Grüße LeDran

Gnrl-LeDran schrieb:

Achso ja genau das meinte ich. Nur ist es bei dem Shop wo ich es bestellen will genau andersrum. Da hat die vorhergenannte Align H45022A Welle einen festen Ring auf dem Foto und mein GT V2 hat einen extra mit Madenschrauben befestigten Ring.
Grüße LeDran

Die Align Welle hat in der Mitte eine Verdickung anstelle des Stellrings.
Wenn du die einbaust musst du prüfen ob sich die Welle hoch und runterschieben lässt, wenn ja dann musst du das mit Pass scheiben ausgleichen bis kein Spiel mehr da ist.

Moin Männers,

ich habe mir jetzt die gesamten 52 Seiten durchgelesen und ich glaube ich habe einen Fehler gemacht.

Ich hatte erst angefangen zu lesen und mir dann vorgestern den  HK450V2 CCPM 3D bestellt, da er durch einen Bodycode so günstig war, habe ich ihn mir dann gleich 2mal bestellt. Insgesamt 49 Euro inkl. Versandkosten.

Nun habe ich nach den 52 Seiten aber festgestellt, dass das Arbeitstier und der meist empfohlene Heli der HK450GTV2 ist.

Nun bräuchte ich einmal euren Rat. Soll ich den HK450V2 aufbauen und fliegen oder soll ich versuchen die beiden Mechaniken wieder zu verkaufen und mir den HK450GT V2 holen?


Danke und Gruß vom verunsicherten Florian

flosch1980 schrieb:

Nun bräuchte ich einmal euren Rat. Soll ich den HK450V2 aufbauen und fliegen oder soll ich versuchen die beiden Mechaniken wieder zu verkaufen und mir den HK450GT V2 holen?

Hallo Florian,
ich habe sowohl den HK450GT (einen HK450GTV2 gibt es nicht) als auch den HK450 V2.
Es gibt dann noch die Pro-Serien (als TT Pro, GT Pro und davon gibt es dann auch V2-Versionen), aber die lassen wir hier mal weg.

Man kann den HK450 V2 durchaus verwenden, aber tendenziell ist der HK450GT der "bessere" Heli. Er hat deutlich mehr Alu-Teile (am Rotorkopf, Heckrotor etc.) und ist auch hinsichtlich der gesamten Verarbeitungsqualität der Bauteile wertiger und "moderner".
Außerdem werden besonders im Bereich des Hauptrotorkopfes an mehreren Stellen beim GT Kugellager verwendet, während der V2 dort nur Gleitlager hat.
Hinsichtlich des allgemeinen Aufbaus/der Konstruktion unterschieden sich die beiden Helis nicht wirklich.
Bei meinem eigenen V2 ist insbesondere die Qualität der Anlenkung des Heckrotors allerding besser als die vom GT (präziser, weniger Spiel), während ich am Rotorkopf mehr Spiel hatte und dort auch die Tamelscheibe des V2 nicht gut verarbeitet und "klapprig" war.

Wie immer bei HK-Helis kommt es etwas auf's Glück an und man kann ein "Montagsmodell" erwischen, bei dem viel ausgetauscht werden muss (auch beim GT), oder man hat Glück und kann "out-of-the-box" fliegen (gibt's auch beim V2).

Daher lautet mein Rat: abwarten bis die Helis da sind, aufbauen und schauen, wie der ist. Wenn sich aus den zwei Bausätzen kein vernünftiger V2 bauen lässt, dann verscheuern und einen GT kaufen.

Moin Nico,

ich denke so werde ich es machen.

Erstmal sehen was in den Paketen ist und in welchem Zustand und dann wird aufgebaut und aussortiert.

Umsteigen auf den GT kann ich dann ja immer noch.


Danke und Gruß

Flo

Erstmal danke für due Hilfe bis her. Der Heli ist heute schon kurz geflogen (schweben auf 30cm) nur das Landen ist noch ein bisschen schwer für mich. Deshalb wollte ich ein Trainingsgestell bauen, nur welche Länge sollten die einzelnen Carbonstreben haben. Wenn sie zu lang sind soll das ja zu Vibrationen führen.
Grüße LeDran

Wenn du auf befestigten Untergrund startest, kannst du einfach 2 3mm carbonstäbe von 1m Länge über kreuz durch die Kufen stecken und mit Kabelbindern ordentlich festmachen.
Die neigen durch die fehlenden 'Bällchen' am Ende nicht so stark zum Aufschwingen und sind relativ leicht. Zugleich sind sie ne wunderbare Anzeige, ob du noch irgendwo Vibrationen hast. Nur auf Rasen / Wiese sind die nicht geeignet, weil sich die Enden leicht im Gras verhaken können.

Moin Moin,

ich persönlich halte von den labbrigen Stäben mit den  Bällen nicht viel, da sie meist mehr Vibs verursachen und Unruhe in den Schwebeflug bringen, als einen Crash zu vermeiden.

Entweder man baut sich einen klassischen Reifen mit stabilem Kreuz drunter, den klassischen Hula-Hula-Reifen oder grade beim 450er, würde ich auf eine elegantere Lösung gehen.
klemm Dir einfach ein Schwimmergestelle drunter, dass kannst Du günstig selber herstellen und hast mehrere Vorteile.
Erstens verursachte es keine Vibrationen oder unruhige Turbulenzen, zweitens gewinnst Du anfänglich an Bodenfreiheit (im Anfängerstadium nicht gerade unwichtig), der Heckrotor wird es Dir danken und der Schwerpunkt wandert etwas nach unten, was für anfängliches Kampfschweben von Vorteil ist, da die Fuhre stabiler in der Luft hängt.
Des Weiteren sieht es eleganter aus, als mit den Stäben und man kann es als Kamaraträger verwenden und später wenn man die Fliegerei soweit beherrscht, nutzt man es vielleich auch dafür, wozu es eigentlich gedacht ist, für Wasserlandungen.
So könnte es aussehen.

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Heli-Player schrieb:

ich persönlich halte von den labbrigen Stäben mit den  Bällen nicht viel, da sie meist mehr Vibs verursachen und Unruhe in den Schwebeflug bringen, als einen Crash zu vermeiden.

 
Das sehe ich auch so. Problematisch bei diesen "Trainingslandegestellen" ist, dass sie CFK-Stäbe oder -Rohre verwenden, die aufgrund ihrer Materialeigenschaften sehr stark zum Schwingen neigen und somit auch geringe Vibrationen verstärken können und Resonanzen hervorrufen können.

nettworkers Rat die Bälle an den Ende wegzulassen, kann wegen der dann geringeren Masse durchaus helfen. Eine andere Möglichkeit ist die Länge der Stäbe/Rohre deutlich zu kürzen. So oder so sind das aber alles keine wirklichen Lösungen, weil die "Trainingslandegestelle" an sich als externes Anbauteil störend auf die Gesamtkonstruktion einwirken.

Darüber hinaus neigt man vielleicht auch dazu sich eine "Unart" anzugewöhnen, nämlich bei Problemen in niedriger Höhe Pitch wegzunehmen und den Helis runterplumpsen zu lassen, weil ja das "Trainingslandegestell" die schlimmsten Folgen verhindert.
Dies ist aber keine besonders kluge Trainingsmethode, denn später (ohne die Hilfskonstruktion) und bei etwas größerer Flughöhe hat man sich vielleicht dieses "bei Gefahr Pitch wegnehmen" so angewöhnt, dass man dadurch den Heli in den Boden semmelt.
Es wäre sinnvoller von vornherein so zu trainieren, sein Heil in der Höhe zu suchen. Dann hat man nämlich in alle Richtungen genügend Platz - auch nach unten...