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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Mi 09 Jan 2013, 20:21
ist für mehrfachabformungen nicht zu gebrauchen,, wird von einigen so praktiziert,, aber es kommt durch harzüberschuss meisst zu schlechten endkanten,, hatte ich anfangs auch so versucht... von den gewichtsunterschieden bei mehrfachformungen ganz zu schweigen...
schweiger
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Mi 09 Jan 2013, 20:22
Auf deine Blattform und den Bericht zur Leistung bin ich schon gespannt Tom. Lese interessiert weiter mit.
Wie das mit Ma und Pa gemeint war ist ja schon geklärt.
Schönen Gruß Mario
Hubi-Tom Moderator
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Mi 09 Jan 2013, 20:24
wollte auch gar nicht so spezifisch in den Formenbau einsteigen,, die Fragen halt dazu,,,
Alucard Hellsing
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Mi 09 Jan 2013, 20:27
Hmm...schade...dann halt ich mich ab hier mal raus...
Hubi-Tom Moderator
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Mi 09 Jan 2013, 20:33
Alucard Hellsing schrieb:
Hmm...schade...dann halt ich mich ab hier mal raus...
muss ja nicht sein, vielleicht machst du einen trööt passend zum Formenbau für Rotorblätter auf?? würde passen,,,
Alucard Hellsing
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Mi 09 Jan 2013, 20:38
passt schon so,das überlass ich dann mal besser den Spezialisten.
Peter B. Moderator
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Do 10 Jan 2013, 06:28
Also wenn ich Dich jetzt richtig verstanden hab, Tom, dann machst du eine 3-teilige Sandwichbauweise, also simpel ausgedrückt, Unterschale - Kern - Oberschale und das ganze wird dann verklebt, verbacken und lagernd ausgehärtet. Durch den Patrizen - Matrizendruck bekommst Du saubere Schalen und weniger Ungleichheiten bzw. Toleranzen. Hab ich das so richtig verstanden? Im Aufbauprinzip und ich sage hier absichtlich "Prinzip", nur wegen des leichteren Vergleichs und der Verständigung, wie bei der Flächenfertigung von Flugzeugen. Also Oberschalte - Kern - Unterschale und Zusammenfügen.
Thema wie statisches Auswiegen, Schränkung (fällt ja beim Rotorblatt weg), der Kernaufbau selbst.... usw. mal außen vorgelassen.
Ich hab, wie die Meisten hier, von der Rotorblattfertigung - "Null Ahnung". Aeordynmik und Flächenkonstruktionen von Flugzeug ist halt eine ganz andere Baustelle, als die von Rotorblätter. Mir gehts jetzt erstmal primär um das richtige Verstehen, weil ich mit der Matrizen-Patrizen-Technik auch nur theoretisch zu tun hatte. Bin halt leider selber ein veraltetes Modellbauer-Modell, der seine Flugzeuge heute noch selber aus Holz baut...... sorry für OT im letzten Satz.
Hubi-Tom Moderator
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Do 10 Jan 2013, 07:40
Zitat: Also Oberschalte - Kern - Unterschale und Zusammenfügen.
Genau so vereinfacht ausgedrückt, mit dem Kern wird auch noch die verstärkung am Blattgriff, und das Tariergewicht eingebracht,, ebenso die Rovings in Längsrichtung zu Nase, um die fliehkräfte aufnehmen zu können ....
ps: und die "OBER und UNTERSCHALE" besteht aus mehreren Lagen Gewebe...
Hubi-Tom Moderator
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Do 10 Jan 2013, 21:18
so, erstmal zurück zur eingangsfrage: nur so als DENKANSTOSS: warum war die P51 der deutschen Me109 zb. so überlegen bei gleicher Motorleistung ??? naaaa ??? bei der P51 Mustang wurden erstmals sogenannte "LAMINARPROFILE " eingesetzt , was der wesentliche bestandteil ihrer überlegenheit ausmachte Lamiarprofile bedeutet eigentlich nichts anderes als das der dickste punkt des Profiles weiter hinten angesiedelt ist und sich deshalb ein geringerer Profilwiderstand ergibt. sehr einfach ?? oder? hat auch alles seine grenzen. Dies ist der erste punkt an dem wir ansetzen werden , wir verwenden ein MODERNES PROFIL. Den antiquaren Stabilitätsindex werden wir den moderneren Profilen anpassen. sehen wir uns bei den heutigen Hochleistungsseglern der F3B klasse um , stellen wir fest,, keiner, wirklich kein mensch käme auf die idee seinen Segler mit einem Stabilitätsindex vom 16 oder mehr zu fliegen . deren Index heutiger Zeit liegt bei 2- 4,, also wesentlich kleiner. !!! da dies relativ leicht zu realisieren ist,, werde ich im erstversuch meinen Index auf die hälfte reduzieren,( auf 8 ), ich bin ja tester,, und muss mich herantasten,,,,, geändert wird auch der Randbogen, der nach erkenntnissen der Klothoideberechnungsgrundlage seinen einzug halten wird. zunächst, um einen direkten vergleich zu derzeitigen rotorblättern zu haben, bleibt es erstmal bei der rechteckform,, obwohl die Trapetzform das endziel darstellt. anmerkung: aus wiki: Die Klothoide ist als Kurve in der Ebene bis auf Ähnlichkeit eindeutig bestimmt durch die Eigenschaft, dass die Krümmung dieser Kurve proportional zur Länge ihres Bogens ist.
Windhasser
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER So 20 Jan 2013, 12:12
Geht es hier wieder weiter? Habe mich endlich durchgelesen
Es sollten doch Testberichte folgen, erklärst du mir/uns vlt.bitte den Stabiindex, habe dazu leider nichts gefunden. Und wann bekomme ich endlich meine 600er Testblätter , möchte den Rathmann nicht bereichern und die anderen sind mir auch alle zu teuer Spaß beiseite, ich bin verärgert darüber, daß die Anbieter sowenig über ihre Blätter erzählen. Entweder aus Unwissenheit, Verarsche oder einfach nur weil sie Geldgierig sind. Mir geht es speziell um den Punkt, daß die Blätter immer einen spezifischen Bereich haben, in dem sie am besten arbeiten. Hast du uns ja ausführlich näher gebracht. So erklärt es sich jetzt für mich auch, daß der eine z.B. die SAB bestens empfindet, ein anderer aber nicht. Haben die beiden Flieger aber ihre Kopfdrehzahlen verglichen? Eher selten bzw. wohl nicht. Bitte um Fortsetzung.
Windhasser
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Di 12 März 2013, 16:25
Peter B. Moderator
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Di 12 März 2013, 16:30
Windhasser schrieb:
Ja, geht mir genauso, aber Tom ist noch am Testen und wenn die Testdurchläufe auch durch sind, dann schreibt er wieder...............
Du Maddin, tu doch mal in die Chat chatten tun, da findest den Hubi-Tom auf ein Schwätzchen jeden Tag näwa............
Windhasser
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Do 18 Jul 2013, 19:30
Huhu, mal wieder ein wenig hochschieben hier @ Edelschrauber HT Kuck mal, ein wenig basteln und erfinden auch andere neue Rotorblätter Interessant, da m.E. hier die Entwicklung divers zu den Ideensammlungen hier steht, die Rotorblätter Cyclone von Tim Jones : [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
und hier Helix Rotorblätter von Nick Maxwell, der ein wenig von modernen Kampfhubschraubern kopiert hat : [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Wie findest du diese Teile, Hubi-Tom?
Viele Grüße vom Maddin
Peter B. Moderator
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Fr 19 Jul 2013, 06:14
Ja der Maddin,
leben tut er noch....
Da sind noch mehr, die jetzt neue Blätter rausbringen werden und Keiner wird das Rad neu erfinden. Unter 600er oder sogar unter 700er Blätter ist die Verbesserung dermaßen gering, dass es dort zu keiner großen Innovation mehr kommt. Gezielt wird in der 700er F3N / F3C Wettbewerbsklasse entwickelt, wo auch Geld zu verdienen ist. Freizeitpiloten wie die Meisten hier, müssen mit dem am Markt angebotenen Blättern klarkommen. Rotorblätter im "Big-Scale" Bereich sind soweit entwickelt, dass sie in dem dafür vorgesehenen Einsatzspektrum / Betriebsfenster optimal arbeiten und eine Weiterentwicklung nicht im großen Stil betrieben wird. "Neuentwicklungen" werden uns auch in Zukunft immer wieder verkauft. Ich hatte mich mit einem Blatthersteller, der sich auf F3N Blätter spezialisiert hat auf einem Event intensiv unterhalten.
Die beiden Videos kenne ich schon von anderen Foren und das von Nick Maxwell ist schon älter, wurde nur neu geschnitten.
Hubi-Tom Moderator
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER Fr 19 Jul 2013, 07:49
interessante entwicklungen , die konzepte überzeugen im einzelnen,,, einerseits wird versucht, die randbogenwirbel zu eliminieren durch eine Profilverjüngung zu randbogen hin, während bei NHP die sichelform versucht den Massenschwerpunkt nach vorne zu verlegen,, interessant wäre es zb, wenn beide konzepte miteinander kombiniert werden,,, ....
leider ist die Zielgruppe wieder mal,,, die 3D fliegerei
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Thema: Re: Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER
Rotorblattechnik oder die unfähigkeit der KOPIERER